Angst vor der Zukunft

Die Angst vor der Zukunft kann das Leben sehr negativ beeinflussen und sollte daher sehr ernst genommen werden. Ohne diese Angst ist es wesentlich leichter soziale Kontakte zu knüpfen, und sich wieder am Leben zu beteiligen.

Auslöser

Die Angst vor der Zukunft kann die verschiedensten Ursachen haben. Traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder im späteren Leben können Sie verursachen. Oft können auch Berichterstattungen in den Medien eine solche Angst auslösen. Zum Beispiel kann die Nachricht über einen bevorstehenden Krieg eine solche Angst auslösen oder festigen.

Symptome

Begleitet wird eine solche Angst oft von einer inneren Anspannung oder Unruhe im Körper. Schlechte Konzentration und häufiges aufwachen in der Nacht können ebenfalls Indikatoren der Zukunftsangst sein. Die Angst vor der Zukunft trübt den Blick auf das Jetzt und raubt die Lebensfreude. Auch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Beklemmungsgefühle, Übelkeit, Schwindel, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden und viele weitere können bei dieser Angst auftreten. Gedanken wie „Es wäre schrecklich, wenn…“, oder „Was ist, wenn…?“ beherrschen den Kopf.

Selbsthilfe

Um mit einer solchen Angst umgehen zu können, kann über Lösungsmöglichkeiten nachgedacht werden. Wer kann helfen? Welchen Schutz gibt es? Wie gehen andere Menschen damit um? Das Umlenken der Gedanken auf den jetzigen Augenblick kann ebenfalls helfen, die negativen Gedanken zu unterbrechen. Auch die Erinnerung an Erfolge und die eigenen Stärken kann bei der Bekämpfung der Angst vor der Zukunft einen nützlichen Dienst erweisen. Eine weitere Methode der Abwehr ist das Einnehmen einer selbstbewussten Körperhaltung sowie die Konzentration auf den jetzigen Augenblick. Auch Bewegung und die damit freigesetzten Endorphine im Gehirn können helfen die körperliche Anspannung abzubauen. Es ist wichtig Momente des Glücklichseins zu schaffen.

Professionelle Hilfe

Die Angst vor der Zukunft kann durchaus in einer Depression enden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig und reichen von einer Bachblütentherapie bis hin zur Psychotherapie. Die Familie und die Freunde sollten in den Heilungsprozess mit einbezogen werden, damit sie verstehen was eigentlich los ist. Nur so kann die Unterstützung des Umfeldes erreicht werden. Die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe ist dabei nicht als Schwäche zu sehen, sondern vielmehr als Stärke. In diesem Stadium kann nur geholfen werden, wenn die Notwendigkeit von Hilfe erkannt wird.

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